Gestalten mit Processing
Begleitende Webseite
Zum Wahlpflichtfach »Gestalten mit Processing« an der Hochschule Mannheim begleitende Webseite nach inhaltlichen Modulen geordnet: darin befinden sich eine Auflistung und Beschreibung von Befehlen mit Beispielen zum jeweiligen Thema, Aufgabenstellungen und eine abschließende Zusammenfassung des Themas sowie Weiterführendes. Der Kurs selbst und die physische Anwesenheit vor Ort liefern den entsprechenden Rahmen um das jeweilige Thema zu verstehen und die gestellten Aufgaben lösen zu können.
Kursergebnisse Processing
Dokumentationswebseite
Dokumentation studentischer Arbeiten des Wahlpflichtkurses »Gestalten mit Processing«: die neuesten Arbeiten befinden sich immer ganz oben. Der Kurs war zu Beginn anders strukturiert und umfasste zunächst freie Aufgabenstellungen, später auch freie Projekte. Darunter befinden sich zumeist kleine grafische Skizzen, zum Teil auch Spiele und sogar Schmuck, der aus Holz gelasert wurde. Das gegenwärtige Thema des Kurses sind generative Buchstabenbilder.
Information und Kommunikation
Interface-Codesammlung
Sammlung von Processing-Codebeispielen für verschiedenste Interfaces: Jedes der Beispiele umfasst nur das Notwendigste und ist als Gerüst für eigene Projekte gedacht. Für die Funktionsfähigkeit der Beispiele muss in der Regel eine externe Library in Processing eingebunden werden und das verwendete Gerät physisch an den Rechner angeschlossen sein. Die Sammlung umfasst folgende Themen: Bildfilter, Videofilter, OSC-Netzwerk, Mikrofoneingang, Audioplayer, Synthesizer, Mindwave, LeapMotion, controlP5, Kinect und Myo.
Typedesign mit Glyphs
Scriptwebseite
Glyph ist das neueste und am einfachsten zu erlernende Schriftenprogramm auf dem Markt. Es gibt eine preisgünstige Einsteigerversion und eine hauptsächlich um Opentype-Features erweiterte professionelle Version. Selbst die Probeversion ist einen Monat lang voll funktionsfähig testbar. Die Webseite bietet einen schnellen Einstieg ins Programm und liefert nebenbei Hintergrundinformationen zur digitalen Schriftgestaltung an sich.
Typedesign mit Fontographer
Scriptwebseite
Fontographer ist der kleine Bruder von Fontlab. Einfacher als Fontlab zu erlernen, aufwendiger als Glyphs zu erarbeiten. Dafür wartet es mit Metrics und Kerning Assistenzautomatismen auf mit denen es gegenüber Glyphs punkten kann. In Glyphs muss dieser Bereich manuell justiert werden. Weiterhin bieten sowohl Fontographer als auch Fontlab Multiplemaster an, um Schriften zwischen zwei Polen interpolieren zu können, ohne sie neu zeichnen zu müssen.
Typedesign mit Fontlab
Scriptwebseite
Fontlab ist der Dinosaurier unter den Fontprogrammen. Am Aufwendigsten zu erlernen bietet es die meisten Kontroll- und Eingriffsmöglichkeiten in das Aussehen und die Funktionalität von Schriften. Das Handbuch dazu ist umfangreich, das Script hingegen kurz. Ein schneller Einstieg in eine umfangreiche Materie.
Zurichtung von Buchstaben
Scriptwebseite
Das Gestalten von Buchstabenformen für ein Alphabet ist die halbe Miete. Für ein gutes Schriftbild ist die Gestaltung der Zwischenräume, das sogenannte Zurichten, ebenso essenziell. Eine Systematik anzuwenden ist der entscheidende Schritt bei den unüberblickbaren Kombinationsmöglichkeiten von Buchstaben.
DTP1
Begleitende Webseite
Die Webseite umfasst wissenschaftliche Grundlagen aus Geometrie, Algebra und Wahrnehmungspsychologie angewandt auf die Gestaltung von Printpublikationen und auf Satzphänomene, ergänzt um kontrete Handlungsanweisung in Indesign, die mit Screenshots dokumentiert sind.
Raspberry Pi Monitor
Ausstellungsmonitor bauen
Raspberry Pi ist ein günstiger Minicomputer so groß wie eine Zigarettenschachtel ausgerüstet mit einem HDMI-Ausgang. Zusammen mit einem externen HDMI-Monitor lässt sich ein kostengünstiges Präsentationsssystem für Ausstellungen bauen. Es gibt Monitore ohne Gehäuse von 2 bis 10 Zoll. Außerdem lässt sich auch jeder handelsübliche größere Monitor mit dem Raspberry Pi verbinden.
Supercollider
Soundprogrammierung
Supercollider ist eine Entwicklungsumgebung für Soundprogrammierung. Supercollider besteht aus einem Server und einem Interpreter. Zwischen Server und Interpreter wird ausschließlich mit OSC-Messages kommuniziert. Soundprogrammierung ist eine rechenintensive und vor allem zeitkritische Angelegenheit. Entwicklungsumgebungen wie Processing, die auf Javascript basieren, liefern weder die nötige stabile Performance noch die Präzision in der Kontrolle von Klangparametern. Supercollider hingegen basiert auf C++ und ist in Hinblick auf Sound das geeignetere Werkzeug.
DTP2
Begleitende Webseite
Typografie ist nicht mit Kommunikationsdesign gleichzusetzen. Während Typografie mit einem Regelwerk sicherstellen möchte, dass Botschaften lesbar bleiben, fragt Kommunikationsdesign welche Inhalte kommuniziert werden sollen, mit welchen Mitteln und wie es auf den Betrachter wirkt. Regelbrüche können jedoch selbst zur Botschaft werden – in diesem Fall wird das Medium zur Botschaft und Inhalt führt zur Form. Weitere Themen sind Korrekturzeichen, lebendiger Rauhsatz sowie die Herstellung einer druckfähigen Datei für den Offset.
Licht und Ton
Mikrofonierung und Beleuchtung
Wenn wir Videos produzieren wollen brauchen wir Kenntnisse in Akustik, Tontechnik und Lichttechnik. Eine differenzierte Tonaufnahme unterscheidet zwischen Direktklang und Umgebungsklang und setzt beide ins Verhältnis. Die Richtcharakteristik von Mikrofonen bestimmt das Verhältnis der beiden und gibt Hinweise auf Position und Einsatzgebiet von Mikrofonen. Ob Richtmikrofon, Lavalier, Großmembran oder Kleinmembran, jedes Mikrofon erfüllt einen bestimmten akustischen Zweck. Gleichzeitig Licht und Ton aufzunehmen, stellt Filmer vor besondere Herausforderungen.
Kompression
Video, Hosting und Streaming
Kompression ist die Reinzeichnung des Videobereichs. Videodaten erzeugen große Datenmengen. Das Internet braucht zur Übertragung jedoch möglichst kleine Dateien. Hier kommt Kompression ins Spiel. Es gibt zahlreiche Codecs. Im Internet spielen hauptsächlich H.264, H.265 und VP9 eine Rolle. Die Bitbreite des Videos entscheidet über die Größe der Datenpakete, die durchs Netz geschickt werden. Diese sollte zur Internet Bandbreite des Zuschauers passen.